Die Block- und Wochenendkurse unserer Jagdschule beginnen morgens um 09:00 Uhr. Die Ausbildung endet um 18:00 Uhr, wobei wir unseren Schülern auch außerhalb dieser Schulzeiten gerne zur Seite stehen. Unterbrochen werden die 90-minütigen Lerneinheiten durch eine einstündige Mittagspause und kleine Pausen zwischen den Lernblöcken. Die Inhalte gliedern sich in theoretische und praktische Ausbildungsteile, die teilweise fließend ineinander übergehen, beispielsweise bei den Themen Waffenhandhabung, Wildtierkunde, Wildversorgung oder Jagdbetrieb. Die theoretische Jägerausbildung erfolgt in unseren hervorragend ausgestatteten Räumlichkeiten. Die Praxisschulung findet fußläufig in unserem eigenen, wunderschönen Lehrrevier statt. Während des Jagdscheinkurses fahren wir mit den Jagdscheinanwärtern insgesamt 5 Tage auf den Schießstand, um die Schießausbildung bestmöglich zu üben.
Die Schießausbildung erfolgt auf dem Prüfungsstand. Hier ist uns die intensive Einzelbetreuung unserer Schüler sehr wichtig. Alle Prüfungsrelevanten Schießdisziplinen werden mehrfach geübt. Vorkenntnisse sind dabei nicht notwendig. Die Ausbilder achten auf die unterschiedlichen Fähigkeiten und geben gezielte und individuelle Ratschläge. Die Jagdschule Hohe Heide stellt im Rahmen der Ausbildung und Prüfung hochwertige Waffen zur Verfügung.
Nach einer ersten Lern- und Vertiefungsphase werden kleine Tests geschrieben, um Prüfungen zu simulieren, mögliche Wissenslücken festzustellen und Prüfungsroutine zu erwerben. Bei den schriftlichen Tests werden die gleichen Fragen wie bei der offiziellen Jagdscheinprüfung verwendet. Ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung gibt es einen festen, begrenzten Fragenkatalog, den wir unseren Jagdschülern vorlegen. Die häufigsten Fragen der mündlichen und praktischen Prüfung kennen wir aus unserer über 20-jährigen Prüfungserfahrung. Die mündl.-praktische Prüfung wird ebenfalls simuliert, sodass man mit einem guten Gefühl und einer ersten Prüfungserfahrung die offizielle Prüfung erfolgreich abschließen kann.